Indonesien ist einer der attraktivsten Investitionsstandorte der Welt. Ausländer reisen gerne an, insbesondere nach Bali, und gründen hier ihre Unternehmen. Die beliebteste und sicherste Geschäftsform für ausländische Investoren ist das Perseroan Terbatas Penanaman Modal Asing (PT PMA). Sie eignet sich für Projekte jeder Größe.
In Indonesien gilt ein Unternehmen als ausländisch, wenn ein Anteil von einem ausländischen Investor gehalten wird. Der Besitzanteil spielt keine Rolle – sei es ein Prozent oder volle 100. Das indonesische Gesetz erlaubt direkte Auslandsinvestitionen gemäß der PT PMA-Lizenz. Um ein ausländisches Unternehmen im Land ohne Einkünfte zu präsentieren, reicht die Gründung einer Vertretung.
Das indonesische Gesetz regelt den maximal zulässigen Anteil ausländischen Kapitals am Eigentum von PT PMA. Diese Größe hängt von der Art des Unternehmens ab. Einige Unternehmen können 100% ausländisches Kapital haben, andere nicht mehr als 10%. Alle Einschränkungen sind im Dokument Negative Investment List (DNI) festgehalten.
Die Registrierung eines Unternehmens in Indonesien ermöglicht es, legal zu operieren, ein Bankkonto zu eröffnen, ein Investorenvisum Kitas zu erhalten und eine lokale Krankenversicherung abzuschließen.
Ein Grundkapital von 10 Milliarden IDR oder mehr.
Mindestens zwei Aktionäre.
Firmenregistrierungsadresse.
Eintragung mindestens eines indonesischen Bewohners im Firmenverzeichnis.
Wahl der passenden Geschäftsklassifikation zur Maximierung des Eigentumsanteils.
Standortwahl für das Unternehmen.
Registrierung der steuerlichen Identifikationsnummer NPWP (Nomor Pokok Wajib Pajak).
Erhalt der Geschäftsinformationsnummer NIB (Nomor Induk Berusaha).
Erhalt der kommerziellen Lizenzen.
Einige Projekte erfordern zusätzliche Dokumente und Genehmigungen.
Die Registrierungsdauer für PT PMA beträgt 2 Wochen bis 2 Monate, die Kosten betragen ab 20 Millionen IDR.