9 Fehler von Buchhaltern in Bali, die dazu führen, dass Unternehmen Lizenzen verlieren und Geldstrafen zahlen

Die Buchführung in Indonesien erfordert nicht nur das Beachten von Fristen und Dokumenten, sondern auch ein tiefes Verständnis der lokalen Gesetze.
Selbst erfahrene Buchhalter in Bali machen oft Fehler, die zu Geldstrafen, Steuerprüfungen und sogar zu Unternehmenssuspendierungen führen können.
Wir haben die neun häufigsten Buchhaltungsfehler zusammengestellt, die PT PMA Unternehmensinhaber in Bali erleben.
1. Fehler bei der Einkommensklassifizierung (PPh 21, 23, 26)
Ein häufiges Problem ist die falsche Steuerklassifizierung.
Lokale Buchhalter verwechseln oft Steuerarten und klassifizieren Provisionen oder Mieten unter der falschen PPh-Kategorie.
Konsequenzen:
das Finanzamt kann Erklärungen anfordern (SP2DK) oder eine Prüfung einleiten;
Geldstrafen und Strafen werden verhängt;
das Unternehmen investiert Zeit und Ressourcen, um Berichte zu korrigieren.
2. Verspätete Einreichung von monatlichen oder jährlichen Berichten
Einige Buchhalter reichen Berichte nach der Frist ein.
Konsequenzen:
normalerweise gibt es keine Geldstrafe für monatliche Berichte, aber zusätzliche Prüfungen und verstärkte Aufmerksamkeit des Finanzamts sind möglich;
jährliche Berichte können Geldstrafen bis zu 1.000.000 IDR nach sich ziehen und das Risiko der NPWP (Steuernummer) Sperrung bergen.
3. Unregistrierung aller Transaktionen (insbesondere Bargeld)
Buchhalter nehmen oft keine kleinen Einnahmen oder Ausgaben auf, weil sie sie für unbedeutend halten.
Dies verstößt gegen die Prinzipien der transparenten Buchhaltung.
Konsequenzen:
Diskrepanz zwischen tatsächlichen und aufgezeichneten Daten;
Verlust finanzwirtschaftlicher Spuren;
zusätzliche Prüfungen und Anfragen durch das Finanzamt.
4. Fehler bei der Berechnung der Vorauszahlung PPh 25
PPh 25 greift drei Jahre nach der Registrierung eines Unternehmens und wird als monatliche Vorauszahlung auf Gewinne berechnet.
Einige Buchhalter informieren Kunden entweder nicht über diese Steuer oder berechnen sie überhaupt nicht.
Konsequenzen:
Ansammlung von Steuerschulden;
Geldstrafen und Strafen;
mögliche NPWP-Sperrung und zusätzliche Prüfungen.
5. Fehlerhafte Buchführung
Fehlende Systematisierung und Kategorisierung von Transaktionen (Kapital, Betriebskosten, persönliche Ausgaben) erschwert die Buchhaltung.
Konsequenzen:
Fehler in der Finanz- und Investitionsberichterstattung (einschließlich LKPM);
Schwierigkeiten im Unternehmensmanagement;
Fehlinterpretation des tatsächlichen finanziellen Bildes.
6. Fehlender vierteljährlicher Investitionsbericht (LKPM)
Einige Buchhalter unterschätzen die Bedeutung von LKPM — ein Bericht, der die Investitionstätigkeit eines Unternehmens widerspiegelt.
Er muss bis zum 10. des Monats nach dem Quartal eingereicht werden.
Konsequenzen:
Warnungen vom BKPM (Investitionsministerium);
OSS-Kontosperrung;
Widerruf der NIB und Betriebsunfähigkeit.
7. Ignorierung Berichterstattung für inaktive Unternehmensstatus
Ein weit verbreiteter Mythos: Wenn ein Unternehmen nicht tätig ist, muss es sich nicht melden.
Einige Buchhalter überzeugen Kunden, dass 'Null'-Berichte nicht erforderlich sind.
Konsequenzen:
anfangs reagiert das Finanzamt möglicherweise nicht, aber schließlich folgt eine Prüfung;
mögliche Geldstrafen und NPWP-Sperrung;
erhöhte Prüfung bei zukünftigen Einreichungen.
8. Verwendung des persönlichen Kontos des Direktors für Unternehmensgeschäfte
Manchmal verwendet ein Direktor ein persönliches Konto für Unternehmensgeschäfte, insbesondere für kleine Transaktionen.
Wenn solche Transaktionen nicht korrekt erfasst werden, kann das Finanzamt sie als unverzeichnetes Einkommen ansehen.
Konsequenzen:
zusätzliche Steuerbewertungen;
Risiko der Doppelbesteuerung;
zusätzliche Überprüfungen.
9. Fehler bei der Berichterstattung über Dividenden und Gewinnausschüttung
Einige Buchhalter erfassen fälschlicherweise Dividenden als Ausgaben, obwohl sie mit 10% besteuert werden.
Konsequenzen:
Notwendigkeit von Steuerneuberechnungen;
mögliche Geldstrafen und Prüfungen;
vermehrte Aufmerksamkeit von Steuerbehörden.
Wie man Buchhaltungsfehler in Bali vermeidet
Arbeiten Sie nur mit lizenzierten und verifizierten Buchhaltungsfirmen.
Stellen Sie sicher, dass der Spezialist mit dem indonesischen Steuersystem vertraut ist (PPh, Mehrwertsteuer, LKPM, OSS).
Überwachen Sie die Berichterstattung und fordern Sie stets Kopien der Dokumente an.
Unterstützung durch Legal Indonesia
Lizenzierte Buchhalter bei Legal Indonesia helfen Unternehmen in Bali, eine genaue Buchhaltung gemäß den rechtlichen Anforderungen sicherzustellen.
Wir kümmern uns um die Erstellung, Überprüfung und Einreichung aller Berichte — von monatlichen Steuern bis hin zu Investitionen LKPM.
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